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Frieden ohne Grenzen

Wer war dieser Alfred Hermann Fried, der 1911 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde – und wofür eigentlich? Wie hat dieser Österreicher, der im Schatten von Bertha von Suttner beinahe vergessen wurde, gelebt, was hat ihn angetrieben und welche Bedeutung hat seine Vision, sein Werk für uns heute?

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Diesen Fragen geht Walter Göhring in seinem Buch „Frieden ohne Grenzen. Zu Alfred Hermann Fried“ nach. Diese Fragen sind wie Leben und Werk von Fried heute hochaktuell: Populisten, Reichsbürger, Rechtsextreme, die AFD in Deutschland, die FPÖ in Österreich, der Front National in Frankreich, die PIS in Polen, die SMER in der Slowakei und Orban in Ungarn: In praktisch allen Ländern des demokratischen Europas sind in den letzten Jahrzehnten Parteien und Gruppierungen erstarkt, die von Rechtsstaat und Demokratie nichts halten und die Europäische Union schwächen oder zerstören wollen. Sie liebäugeln mit Autokratien und Diktaturen und Mörder auf den Präsidentenstühlen sind ihr Vorbild, beflügeln ihre Fantasie.


Alfred Hermann Fried hat sich zu seiner Zeit für ein anderes politisches Modell eingesetzt: Frieden in Europa und in der Welt durch Kooperation, gemeinsame Ziele, gemeinsame Institutionen, Stärkung des Völkerrechts und Beschränkung der einzelstaatlichen Willkür. Seine publizistische Arbeit, seine Friedensgesellschaften haben Hoffnung und Kraft gegeben. Fried trat auch für gerechtere Gesellschaften und Abrüstung ein, weil sie zuviel an Volksvermögen verschlingen und letztlich doch nur der Zerstörung dienen. Für ihn bedeutete Zukunft: Organisiert die Welt!

Dem Leben, Denken und Handeln dieses unerschrockenen Kämpfers für den Frieden in Europa und in der Welt kann man im Buch von Walter Göhring nachspüren. Ein Förderer unseres Projekts hat uns einige Exemplare des Werks zur Verfügung gestellt.


Wir geben sie gerne an unsere Unterstützer weiter.

 
 
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